Die Graphic Novel „Nacht über Brest“ trägt den Untertitel „September 1937 – Der spanische Bürgerkrieg landet in der Bretagne“ und könnte glatt als Spionagethriller unter dem Motto „Geschüttelt, nicht gerührt“ durchgehen. Aber man sagt ja, das die Phantasie nur ein billiger Abklatsch der Realität sei. Weiterlesen „Graphic Novel „Nacht über Brest““
Author: Heiko Koch
Rezension: „Die Kinder der Résistance“
Das hatte ich in den letzten Jahren selten, dass ich den gerade gelesenen Comic-Band aus der Hand lege und umgehend den Folgeband lesen will. Dies ist mir jetzt in der Vorweihnachtszeit mit dem ersten Band der Comicserie „Die Kinder der Résistance“ der Belgier Vincent Dugomier und Benoît Ers passiert. Weiterlesen „Rezension: „Die Kinder der Résistance““
CasaPound tritt in Südtirol zur Wahl an
„Rin inne Kartübbeln, rut ut de Kartübbeln“: Seit über 140 Jahren steht dieser Spruch in Deutschland für einen ungeordneten militärischen Manövereinsatz. Und dieser Spruch fällt einem auch angesichts der Pressemitteilung vom 26. Juli von CasaPound in Bozen ein. Die kommunale Sektion der faschistischen Partei nämlich will im September diesen Jahres - trotz der Einstellung der Parteienaktivitäten der Gesamtpartei — an den Kommunalwahlen in Südtirol teilnehmen.
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120 giorni dopo… Hanau: Spazi per la Solidarietà
Nove persone con sfondo migratorio famigliare hanno trovato una morte violenta il 19 febbraio a Hanau. A sparargli, ferendo in parte gravemente anche numerose altre persone, è stato il razzista 43enne Tobias Rathjen. Questa serie di omicidi notturni, per numero di vittime, occupa il secondo posto nella storia degli attacchi terroristici di destra della Repubblica Federale Tedesca. Soltanto l’attacco dinamitardo all’Oktoberfest di München nel 1980, come crimine individuale di terrorismo di destra con 13 morti e oltre 200 feriti, supera nel numero delle persone direttamente colpite la strage di Hanau del febbraio 2020. Weiterlesen „120 giorni dopo… Hanau: Spazi per la Solidarietà“
120 Tage nach Hanau: Räume für Solidarität
Neun Menschen mit (familiärer) Migrationsgeschichte fanden am 19. Februar in Hanau einen gewaltsamen Tod. Ein 43-jährige Rassist erschoss sie und verwundete zahlreiche weitere Personen — zum Teil schwer. Am 19. Februar betrat der Täter in der Hanauer Innenstadt gegen 22 Uhr zwei Lokale in der Straße „Am Heumarkt“ und erschoss drei Männer. In der Bar „La Votre“ den 33-jährigen Wirt Kaloyan Velkov, in der Shisa-Lounge „Midnight“ den 30-jährigen Inhaber Sedat Gürbüz und auf der Straße den 34-jährigen Fatih Saraçoğlu. Anschließend fuhr er in den benachbarten Stadtteil Kesselstadt. Auf dem Parkplatz vor einem Hochhaus am Kurt-Schumacher-Platz erschoss er Vili Viorel Păun. Weiterlesen „120 Tage nach Hanau: Räume für Solidarität“