Graphic Novel „Nacht über Brest“

Die Gra­phic Novel Nacht über Brest“ trägt den Unter­ti­tel „Sep­tem­ber 1937 – Der spa­ni­sche Bür­ger­krieg lan­det in der Bre­ta­gne“ und könn­te glatt als Spio­na­ge­thril­ler unter dem Mot­to „Geschüt­telt, nicht gerührt“ durch­ge­hen. Aber man sagt ja, das die Phan­ta­sie nur ein bil­li­ger Abklatsch der Rea­li­tät sei. Wei­ter­le­sen „Gra­phic Novel „Nacht über Brest““

Rezension: „Die Kinder der Résistance“

Das hat­te ich in den letz­ten Jah­ren sel­ten, dass ich den gera­de gele­se­nen Comic-Band aus der Hand lege und umge­hend den Fol­ge­band lesen will. Dies ist mir jetzt in der Vor­weih­nachts­zeit mit dem ers­ten Band der Comic­se­rie „Die Kin­der der Résis­tance“ der Bel­gi­er Vin­cent Dugo­mier und Benoît Ers pas­siert. Wei­ter­le­sen „Rezen­si­on: „Die Kin­der der Résistance““

CasaPound tritt in Südtirol zur Wahl an

Ripu­li­re L‚Alto Adi­ge“ — „Süd­ti­rol Rei­ni­gen“: Wahl­pla­kat von Casa­Pound im Jahr 2018

Rin inne Kart­üb­beln, rut ut de Kart­üb­beln“: Seit über 140 Jah­ren steht die­ser Spruch in Deutsch­land für einen unge­ord­ne­ten mili­tä­ri­schen Manö­ver­ein­satz. Und die­ser Spruch fällt einem auch ange­sichts der Pres­se­mit­tei­lung vom 26. Juli von Casa­Pound in Bozen ein. Die kom­mu­na­le Sek­ti­on der faschis­ti­schen Par­tei näm­lich will im Sep­tem­ber die­sen Jah­res - trotz der Ein­stel­lung der Par­tei­en­ak­ti­vi­tä­ten der Gesamt­par­tei — an den Kom­mu­nal­wah­len in Süd­ti­rol teil­neh­men.
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120 giorni dopo… Hanau: Spazi per la Solidarietà

Nove per­so­ne con sfon­do migra­to­rio fami­glia­re han­no tro­va­to una mor­te vio­len­ta il 19 feb­braio a Hanau. A spar­arg­li, feren­do in par­te gra­ve­men­te anche num­e­ro­se alt­re per­so­ne, è sta­to il raz­zis­ta 43enne Tobi­as Rath­jen. Ques­ta serie di omic­i­di not­tur­ni, per nume­ro di vitti­me, occu­pa il secon­do pos­to nella sto­ria degli attac­chi ter­ro­risti­ci di des­tra del­la Repubbli­ca Fede­ra­le Tede­s­ca. Sol­tan­to l’attacco dina­mitar­do all’Ok­to­ber­fest di Mün­chen nel 1980, come cri­mi­ne indi­vi­dua­le di ter­ro­ris­mo di des­tra con 13 mor­ti e olt­re 200 feri­ti, supera nel nume­ro del­le per­so­ne dirett­amen­te col­pi­te la stra­ge di Hanau del feb­braio 2020. Wei­ter­le­sen „120 gior­ni dopo… Hanau: Spa­zi per la Solidarietà“

120 Tage nach Hanau: Räume für Solidarität

Gedenk­stät­te vor der ehe­ma­li­gen Shi­sha-Lounge „Mid­night“ am Heu­markt. (Foto: Hei­ko Koch)

Ver­sio­ne italiana

Tra­duc­ción espaniola

Neun Men­schen mit (fami­liä­rer) Migra­ti­ons­ge­schich­te fan­den am 19. Febru­ar in Hanau einen gewalt­sa­men Tod. Ein 43-jäh­ri­ge Ras­sist erschoss sie und ver­wun­de­te zahl­rei­che wei­te­re Per­so­nen — zum Teil schwer. Am 19. Febru­ar betrat der Täter in der Hanau­er Innen­stadt gegen 22 Uhr zwei Loka­le in der Stra­ße „Am Heu­markt“ und erschoss drei Män­ner. In der Bar „La Vot­re“ den 33-jäh­ri­gen Wirt Kaloyan Vel­kov, in der Shi­sa-Lounge „Mid­night“ den 30-jäh­ri­gen Inha­ber Sedat Gür­büz und auf der Stra­ße den 34-jäh­ri­gen Fatih Sara­çoğ­lu. Anschlie­ßend fuhr er in den benach­bar­ten Stadt­teil Kes­sel­stadt. Auf dem Park­platz vor einem Hoch­haus am Kurt-Schu­ma­cher-Platz erschoss er Vili Vio­rel Păun. Wei­ter­le­sen „120 Tage nach Hanau: Räu­me für Solidarität“