Comic by krautfunding

HJetztreichtsSachsnitz
Das Alter­na­ti­ve Kul­tur- und Bil­dungs­zen­trum (AKu­BiZ) in Pir­na, gelobt sei sein Name, ist bun­des­weit bekannt gewor­den, weil es den Säch­si­schen Demo­kra­tie­preis 2010 zurück­ge­wie­sen hat. Die Initia­ti­ve wand­te sich damit gegen die damals noch flä­chen­de­ckend gefor­der­te „Extre­mis­mus­klau­sel“. Aber auch die ande­ren Pro­jek­te vom AKu­BiZ sind cool und bei­spiel­ge­bend und ver­die­nen unse­re Unter­stüt­zung. Des­halb soll hier jetzt mal auf einen Crowd­fun­ding-Anlauf der AkUBiZler_innen ver­wie­sen und dafür gewor­ben werden.

Worum geht es in diesem Projekt?

Ziel die­ses Pro­jek­tes ist die Erar­bei­tung und Erstel­lung eines Comic-Hef­tes mit dem The­men­schwer­punkt „Asyl­su­che“. Bereits 2007 haben wir, in Zusam­men­ar­beit mit den Kolleg*innen der dama­li­gen Opfer­be­ra­tung Amal Sach­sen, unser ers­tes Comic ver­öf­fent­licht. Damals dreh­te sich inhalt­lich alles um die ras­sis­tisch moti­vier­ten Über­grif­fe und die Atmo­sphä­re der Angst und Hilf­lo­sig­keit, die inner­halb der Gesell­schaft erzeugt wur­de. Im Zuge der neu­es­ten Ent­wick­lun­gen und der erneut rapi­de anstei­gen­den Zah­len von Über­grif­fen sahen wir es als not­wen­dig an, die Geschich­te unse­res ers­ten Comics wei­ter­zu­füh­ren. Tarek und sei­ne Freund*innen wer­den sich, eini­ge Zeit nach den Gescheh­nis­sen des ers­ten Teils, wie­der mit einer heik­len Situa­ti­on kon­fron­tiert sehen.

Wei­ter­le­sen „Comic by krautfunding“

VS in Sachsen-Anhalt: Demokratieexperte oder Geheimdienst?

P1150023
Kei­ne Geheim­dienst-Bil­dungs­ar­beit an Schu­len — auch nicht in Sach­sen-Anhalt! Foto: Burschel

Der Ver­fas­sungs­schutz des Lan­des Sach­sen-Anhalt rich­tet kei­ne Bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen aus und betreibt auch kei­ne Bil­dungs­ar­beit“, so die Ant­wort der Lan­des­re­gie­rung auf eine gemein­sa­me Klei­ne Anfra­ge (Drs. 6/2996) der Abge­ord­ne­ten der Frak­ti­on DIE LINKE im Land­tag von Sach­sen-Anhalt, Moni­ka Hoh­mann und Hen­ri­et­te Qua­de. ‚Es kann nicht sein, was nicht sein darf‘, wäre eine gute Zusam­men­fas­sung die­ser Ant­wort. Kon­kret ging es den bei­den Abge­ord­ne­ten dar­um, zu erfah­ren, inwie­fern öffent­li­che Ver­an­stal­tun­gen des Ver­fas­sungs­schut­zes als Teil einer poli­ti­schen Bil­dungs­ar­beit begrif­fen wer­den kön­nen. Die­se Fra­ge scheint bei 83 durch­ge­führ­ten Ver­an­stal­tun­gen seit Juli 2010 durch­aus berechtigt.

Wei­ter­le­senVS in Sach­sen-Anhalt: Demo­kra­tie­ex­per­te oder Geheimdienst?“

Buchrezension „Der Sommer ist vorbei…“

Rezen­si­on: Der Som­mer ist vor­bei…  Vom «Auf­stand der Anstän­di­gen» zur «Extre­mis­mus­klau­sel»

Das Buch „Der Som­mer ist vor­bei… Vom «Auf­stand der Anstän­di­gen» zur «Extre­mis­mus­klau­sel»“, her­aus­ge­ge­ben von Fried­rich Bur­schel, Uwe Schu­bert Und Gerd Wie­gel setzt sich das Ziel, eine Bilanz aus 13 Jah­ren Bun­de­pro­gramm gegen Rechts zu zie­hen. Das Buch beinhal­tet in neun Bei­trä­gen ver­schie­de­ne Blick­win­kel auf das 2001 unter Rot-Grün gestar­te­ten Pro­gramm. Die­se tre­ten zunächst sehr los­ge­löst von­ein­an­der auf. Jedoch malen sie im Gesamt­bild ein aus­führ­li­ches und per­spek­ti­ven­rei­ches Bild der schritt­wei­sen Ver­wer­fung jeg­li­cher, anfangs even­tu­ell vor­han­de­ner, Ambi­tio­nen des Bun­des, eine Anti­ras­sis­ti­sche und Anti­fa­schis­ti­sche Kul­tur zu beför­dern. Wei­ter­le­sen „Buch­re­zen­si­on „Der Som­mer ist vorbei…““