Das Alternative Kultur- und Bildungszentrum (AKuBiZ) in Pirna, gelobt sei sein Name, ist bundesweit bekannt geworden, weil es den Sächsischen Demokratiepreis 2010 zurückgewiesen hat. Die Initiative wandte sich damit gegen die damals noch flächendeckend geforderte „Extremismusklausel“. Aber auch die anderen Projekte vom AKuBiZ sind cool und beispielgebend und verdienen unsere Unterstützung. Deshalb soll hier jetzt mal auf einen Crowdfunding-Anlauf der AkUBiZler_innen verwiesen und dafür geworben werden.
Worum geht es in diesem Projekt?
Ziel dieses Projektes ist die Erarbeitung und Erstellung eines Comic-Heftes mit dem Themenschwerpunkt „Asylsuche“. Bereits 2007 haben wir, in Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der damaligen Opferberatung Amal Sachsen, unser erstes Comic veröffentlicht. Damals drehte sich inhaltlich alles um die rassistisch motivierten Übergriffe und die Atmosphäre der Angst und Hilflosigkeit, die innerhalb der Gesellschaft erzeugt wurde. Im Zuge der neuesten Entwicklungen und der erneut rapide ansteigenden Zahlen von Übergriffen sahen wir es als notwendig an, die Geschichte unseres ersten Comics weiterzuführen. Tarek und seine Freund*innen werden sich, einige Zeit nach den Geschehnissen des ersten Teils, wieder mit einer heiklen Situation konfrontiert sehen.