Islamistischer Messermord: Im Geiste des Beschuldigten

Der Pro­zess zur mör­de­ri­schen Mes­ser­at­ta­cke in Dres­den im Okto­ber 2020: Drit­ter Tag im Ver­fah­ren gegen den ísla­mis­ti­schen Atten­tä­ter vor dem OLG Dresden

Nach­dem der Pro­zess­tag am 19. April als Reser­ve­tag aus­ge­fal­len war, steht der drit­te Pro­zess­tag im Zei­chen des sozia­len und the­ra­peu­ti­schen Umfelds des Beschul­dig­ten Abdul­lah Al‑H. Wei­ter­le­sen „Isla­mis­ti­scher Mes­ser­mord: Im Geis­te des Beschuldigten“

Tag 2 am OLG Dresden: Opferperspektive

Töd­li­cher Mes­ser­an­griff: Hin­ter den Mau­ern der JVA tagt der Staats­schutz­se­nat des OLG Dres­den Foto: rnaf

Schon am zwei­ten Pro­zess­tag haben sich die Rei­hen der Medi­en deut­lich gelich­tet im Ober­lan­des­ge­richts (OLG) Dres­den. An die­sem 16. April sind kei­ne Kame­ra­teams mehr vor Ort und die tages­ak­tu­el­le Pres­se berich­tet nur von einer, wenn­gleich ent­schei­den­den, Zeu­gen­ver­neh­mung vor dem Staats­schutz­se­nat des OLG: Die Befra­gung des über­le­ben­den Opfers des Anschlags, Oli­ver L., der aus psy­chi­schen Grün­den per Video­schal­te aus Köln im Gerichts­saal ist. Wei­ter­le­sen „Tag 2 am OLG Dres­den: Opferperspektive“

OLG Dresden: Prozess wegen tödlicher Messerattacke

JWD: Gerichts­ge­bäu­de mit Kna­st­an­schluss am Ran­de Dresdens

Erstaun­lich wenig wird über den Ter­ror­pro­zess geschrie­ben und dis­ku­tiert, der Mit­te April vor dem Ober­lan­des­ge­richt (OLG) Dres­den begon­nen hat. Ange­klagt ist der mut­maß­li­che Isla­mist Abdul­lah Al‑H.. Der damals 20-Jäh­ri­ge soll am 4. Okto­ber ver­gan­ge­nen Jah­res zwei Män­ner mit Mes­sern ange­grif­fen haben. Einer der Ange­grif­fe­nen erlag auf dem Weg zum Kran­ken­haus sei­nen Ver­let­zun­gen, der ande­re über­leb­te nur knapp. Als Motiv steht neben einer all­ge­mei­nen isla­mis­ti­schen Ideo­lo­gie des Ange­klag­ten auch Schwu­len­feind­lich­keit im Raum.

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Prozessbeobachtung zum tödlichen Dresdner Messerattentat

Hin­ter den Mau­ern der Jus­tiz: Mord­pro­zess in Dres­den — JVA und OLG in einem Komplex

Mit­ten in der his­to­ri­schen Dresd­ner Innen­stadt  ereig­ne­te sich vor sie­ben Mona­ten ein fürch­ter­li­ches Ver­bre­chen aus homof­eind­li­chen Moti­ven. Ein Mann fiel einer Mes­ser­at­ta­cke eines Fana­ti­kers zum Opfer, sein Lebens­ge­fähr­te wur­de vom Angrei­fer lebens­ge­fähr­lich ver­letzt. Für die Rosa-Luxem­burg-Stif­tung hat eine Moni­to­ring-Grup­pe die Pro­zess­be­ob­ach­tung über­nom­men. Wei­ter­le­sen „Pro­zess­be­ob­ach­tung zum töd­li­chen Dresd­ner Messerattentat“

Halle Prozess: Attentäter voll schuldfähig

Tagen im Pro­vi­so­ri­um: In der Biblioi­thek des Land­ge­richts Mag­de­burg wird das Atten­tat von Hal­le ver­han­delt    Foto: Burschel

Ich füh­le mich in mei­ner Ehre als Anti­se­mit ver­letzt, dass man mir das unter­stellt!“ und „Ich glau­be nicht an Ver­schwö­rungs­theo­rien, die jüdi­sche Welt­ver­schwö­rung gibt es wirk­lich!“ So und ähn­lich reagiert der Atten­tä­ter von Hal­le wütend auf die Vor­stel­lung des psych­ia­tri­schen Gut­ach­tens, dass am 18. Ver­hand­lungs­tag des Hal­le-Pro­zes­ses der wich­tigs­te Punkt auf der Tages­ord­nung ist. Wei­ter­le­sen „Hal­le Pro­zess: Atten­tä­ter voll schuldfähig“