Wir Deutschen sind ja immer bereit, schnell zu vergessen“ – Eine Wolfgang-Staudte-Filmreihe

Wolf­gang Staud­te (1906−1984) war einer der größ­ten deut­schen Film­re­gis­seu­re. Sein Lebens­the­ma war die deut­sche Schuld an Nazi­ver­bre­chen und zwei Weltkriegen.

Sze­nen­fo­to aus „Die Mör­der sind unter uns“. ©DEFA-Stif­tun­g/Eu­gen Klagemann

Insze­niert hat er im Osten eini­ge DEFA-Klas­si­ker, dann stör­te er mit sei­nem poli­ti­schen Erin­ne­rungs­ki­no im Wes­ten das deut­sche Wirt­schafts­wun­der. Die Rosa-Luxem­burg-Stif­tung zeigt im Erin­ne­rungs­jahr der Welt­krie­ge vier sei­ner Filme.

Die Film­rei­he star­tet am Mon­tag, den 28. April. 2014 mit dem ers­ten Film „Die Mör­der sind unter uns“ im Salon der Rosa-Luxem­burg-Stif­tung.  Sei­ne Kulis­sen waren die ech­ten Trüm­mer der Stadt Ber­lin. 1946 gedreht, war der Film der ers­te deut­sche Nach­kriegs­film überhaupt.

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