Mauern 2.0 – Migrantische und antirassistische Perspektiven auf den Mauerfall

Der von der Rosa-Luxem­burg-Stif­tung mit-geför­der­te Film «Mau­ern 2.0 – Migran­ti­sche und anti­ras­sis­ti­sche Per­spek­ti­ven auf den Mau­er­fall. Ges­tern und heu­te» ist seit kur­zem online. Aus­gangs­punkt für das Pro­jekt war der Film «Duvarlar/Mauern/Walls» von Can Can­dan (2000), der Per­spek­ti­ven auf den Mau­er­fall und die Wie­der­ver­ei­ni­gung in den Jah­ren 1990–91, vor allem aus der tür­kei­stäm­mi­gen Com­mu­ni­ty in West­ber­lin, dokumentierte.

Der Film von Jana König, Eli­sa­beth Stef­fen und Inga Tur­c­zyn (2011) befragt eini­ge Protagonist_innen erneut und geht wei­te­ren Per­spek­ti­ven, auch aus dem Ost-Teil Ber­lins, nach. Ver­gan­ge­ne Aus­ein­an­der­set­zun­gen wer­den aktua­li­siert, es wird nach Kor­re­spon­den­zen und Kon­stel­la­tio­nen gefragt. Wie wer­den Ras­sis­mus, Natio­na­lis­mus und öko­no­mi­sche Aus­beu­tung heu­te gesehen?

Zahl­rei­che Scree­nings und Dis­kus­sio­nen, zum Teil mit den Protagonist_innen, haben gezeigt, dass der Film als Aus­gangs­punkt für ein Gespräch über Ras­sis­mus gut funk­tio­niert und sich für den Ein­satz in der poli­ti­schen Bil­dung sehr gut eignet.

Hier kann der Film online gese­hen werden.

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