Deutsche Aktionsgruppen

Die Deut­schen Akti­ons­grup­pen waren eine neo­na­zis­ti­sche ter­ro­ris­ti­sche Orga­ni­sa­ti­on. Gegrün­det wur­de sie 1980 von Man­fred Roe­der mit dem Ziel Anschlä­ge auszuführen.Im Jahr 1980 ver­üb­ten sie ins­ge­samt fünf Spreng­stoff­an­schlä­ge und zwei Brand­an­schlä­ge gegen Ein­rich­tun­gen und Behör­den der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Anfang Sep­tem­ber 1980 wur­den die Deut­schen Akti­ons­grup­pen von den Ermitt­lungs­be­hör­den ver­bo­ten, gegen vier Mit­glie­der der Ver­ei­ni­gung ankla­ge wie Mit­glied einer ter­ro­ris­ti­scher Ver­ei­ni­gung und etli­cher Anschlä­ge ange­klagt. Man­fred Roe­der wur­de 1982 zu einer Frei­heits­stra­fe von 13 Jah­ren verurteilt.

Synonyme:

Deutsche Aktionsgruppen, Deutschen Aktionsgruppen, Manfred Roeder
« Zurück zum Glossar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert