Aussiedler_innen

Migrant_innen, die auf­grund ihrer «deut­schen Volks­zu­ge­hö­rig­keit» (§ 6 Bun­des­ver­trie­be­nen­ge­setz) auf der Grund­la­ge des Bluts­recht (ius san­gui­nis) bis Ende 1992 in die BRD ein­wan­dern konn­ten und bestimm­te Pri­vi­le­gi­en genos­sen. Seit 1993 «Spätaussiedler_innen» genannt, heu­te ande­ren Migrant_innen weit­ge­hend gleich­ge­stellt und häu­fig ähn­lich diskriminiert.

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