Wirklich Willkommen? Anmerkungen zum Thema deutsche «Willkommenskultur»

Refu­gees Wel­co­me Ban­ner sind in jeder Stadt zu sehen. Pho­to: seven resist (Flickr)

Seit die kata­stro­pha­le Lage an den euro­päi­schen Gren­zen im Som­mer 2015 die Bun­des­re­gie­rung dazu nötig­te, mehr Geflüch­te­te auf­zu­neh­men, ist die Zahl der Asyl­su­chen­den in Deutsch­land stark gestie­gen. Als Reak­ti­on dar­auf erhal­ten einer­seits Pegi­da & Co. ver­stärkt Zulauf und es ereig­nen sich bei­na­he täg­lich Angrif­fe auf Flücht­lin­ge. Ande­rer­seits enga­gie­ren sich vie­le Men­schen, um die neu ankom­men­den Geflüch­te­ten zu unter­stüt­zen. Die Bil­der der beju­bel­ten Ankunft von syri­schen Geflüch­te­ten am Münch­ner Haupt­bahn­hof oder der unzäh­li­gen Frei­wil­li­gen, die Klei­der­kam­mern in Ham­burg orga­ni­sie­ren, gin­gen nicht nur in Deutsch­land, son­dern auch inter­na­tio­nal durch die Medi­en. Bald ent­stand der Begriff der «Will­kom­mens­kul­tur». Doch was genau steht hin­ter die­sem Begriff und wie ist er zu bewer­ten? Wei­ter­le­sen „Wirk­lich Will­kom­men? Anmer­kun­gen zum The­ma deut­sche «Will­kom­mens­kul­tur»“