Ein Gedanke zu “

  1. Juden­hass hat nichts mit dem Anti­se­mi­tis­mus zu tun, der bekämpft wer­den muss.
    Hass-Äuße­run­gen sind nichts spe­zi­fisch poli­ti­sches. Has­säu­ße­run­gen — man schaue nur an sich selbst her­un­ter — sind mensch­lich und typisch für Per­so­nen, die — weil unter­drückt — objek­tiv ohn­mäch­tig sind, oder aber sich sub­jek­tiv so fühlen.
    Hass ist eine psy­cho­lo­gi­sche Kate­go­rie, der Anti­se­mi­tis­mus, vor dem hier vor­geb­lich gewarnt wird, ist ein poli­ti­sches Phänomen.
    Der Ara­ber­hass vie­ler Juden ist greif­bar, und er kor­re­spon­diert mit dem Juden­hass vie­ler Palästinenser.
    Ber­tolt Brecht hat in An die Nach­ge­bo­re­nen alles zum Hass als Pro­duk­tiv­kraft der Unter­drück­ten gesagt.
    Von einer „unge­bro­che­nen Tra­di­ti­on des Juden­has­ses und sei­ner Über­tra­gung in aktu­el­le Dis­kur­se“ zu faseln ver­rät dem Pro­fi das Inter­es­se an der Per­p­etu­ie­rung der Opfer­ma­sche von Opfer­men­ta­li­tä­tern (www​.dia​log​buch​.de) zwecks Kaschie­rung der eige­nen völ­ker­rechts­wid­ri­gen Politik.
    In Wirk­lich­keit gibt es den Anti­se­mi­tis­mus nicht mehr, vor dem hier vor­geb­lich gewarnt wird — ich spre­che von dem Ausch­witz-kon­no­tier­ten AS — und dies nicht nur des­halb, weil kein Staats­we­sen „die Juden“ aus­rot­ten woll­te, son­dern auch des­halb, weil kei­ne poli­ti­sche Kraft der Welt Isra­el und die USA besie­gen könnte.
    Es wird also aus struk­tu­rel­len Grün­den kei­nen zwei­ten Holo­caust mehr geben, doch den Juden­hass irgend­wel­cher Flit­sch­pie­pen wird es so lan­ge geben, wie es Flit­sch­pie­pen und Juden geben wird.

    Begrün­dung: KEIN ANTI-SEMITISMUS OHNE SEMITISMUS http://​wp​.me/​p​x​q​e​v​-​1f3

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